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Das Projekt

Das Projekt AMEDY (Active Media Education for Disabled Youth) befasst sich mit den Herausforderungen der digitalen Welt für junge Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen und mit den Bedürfnissen der pädagogischen Fachkräfte, die mit dieser Zielgruppe arbeiten. Das Projekt wird von Erasmus + gefördert und wird von der Stiftung Digitale Chancen zusammen mit den Partnerorganisationen UC Leuven-Limburg aus Belgien und IASIS NGO aus Griechenland durchgeführt.


Zielgruppe und Projektziel

Obwohl Kinder und Jugendliche mit geistigen Beeinträchtigungen digitale Medien im Sozialisationsprozess intensiv nutzen, ist vor allem diese Zielgruppe von Cyberbullying und struktureller Benachteiligung in der digitalen Welt betroffen. Für diese jungen Menschen ist es oftmals sehr viel schwieriger, die Vorteile und Chancen der digitalen Technologien zu nutzen - und sie benötigen besondere Unterstützung beim Umgang mit den Risiken, die ihnen dabei begegnen können.

Ziel des Projekts ist es daher, die Kinder und Jugendlichen darin zu unterstützen, medienkompetente europäische Bürgerinnen und Bürger zu werden. Der Fokus liegt auf einem stärken-orientierten Ansatz für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Bezug auf die digitalen Chancen und Herausforderungen hinsichtlich ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung und einer aktiven Teilhabe an der Gesellschaft.


Projektergebnisse

Hand tippt auf Tablet Aufbauend auf den Ergebnissen des Projekts Digital Skills for You(th), das die Stiftung in Kooperation mit Partnerorganisationen in Tschechien und Spanien durchführte, soll das dort entwickelte Blended Learning Trainingsangebot für pädagogische Fachkräfte nun auf die Zielgruppe Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsverzögerungen zugeschnitten und in vier Sprachen (Englisch, Deutsch, Niederländisch und Griechisch) zur Verfügung gestellt werden. Daneben soll ein Support Strategy Paper entwickelt werden, das verschiedene Strategien zur Unterstützung der Zielgruppe, der pädagogischen Fachkräfte und der Organisationen bereithält. Auch soll eine Toolbox mit konkreten Maßnahmen zur europaweiten Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung für das Thema entstehen.